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Geschrieben von Katharina am 11.02.2010 um 10:56:

  Katze sucht weibliche INtelligenzsbestie

Akademikerinnen in Gefahr
Katze sucht weibliche Intelligenzbestie

Sie haben Abitur, Hochschulabschuss, Doktortitel und einen tollen Job? Außerdem sind Sie weiblich und lieben Ihre Unabhängigkeit? Vorsicht: Damit gehören Sie zur bevorzugten Zielgruppe von gemeinen Hauskatzen. Denn laut einer Studie britischer Wissenschaftler liegen Akademikerinnen den Meistern der Manipulation besonders leicht zu Füßen.hier weiterlesen
Quelle: www.tagesschau.de

Also für mich klingt das auf den ersten Blick ziemlich logisch. Aber heißt das auch immer im Umkehrschluss, dass Katzenhalter intelligenter sind. Ich persönlich denke eher weniger. Was meint Ihr dazu? Vor allem was haltet Ihr von solchen Studien?

Liebe Grüße Katharina



Geschrieben von Mera am 11.02.2010 um 11:39:

 

Ich kenne genug Katzenhalter oder zumindest Katzenliebhaber, die nicht weiblich sind. Und ich kenne leider auch einige, denen ich gerne noch eine Portion Hirn schenken würde.
Im Umkehrschluss kenne ich auch Frauen, die Hunde vorziehen und in meinem Bekanntenkreis haben mehr Hundebesitzer einen Hochschulabschluss als Katzenbesitzer.

Allerdings weigere ich mich auch strikt Intelligenz an der Ausbildung festzumachen.
Eher sehe ich einen Zusammenhang zwischen emotionaler Intelligenz, Sozialkompetenz und der Art des Tieres.

Unabhängige Menschen werden sich sicher lieber eine eigenwillige unabhängige Katze zulegen, als ein Mensch der gern alles plant und kontrolliert. Der würde sich eher einen Hund zulegen, bei dem ER im gewissen Rahmen bestimmen kann, was sein Tier tut.


Nachtrag: Und generell ist mein erster Gedanke bei solchen Studien "Hat da jemand zuviel Geld?" "Sind die involvierten Wissenschaftler und Statistiker gelangweilt?"
Wem hilft nun dieses "Wissen"?



Geschrieben von Katharina am 11.02.2010 um 11:54:

 

Zitat:
Original von Mera


Allerdings weigere ich mich auch strikt Intelligenz an der Ausbildung festzumachen.
Eher sehe ich einen Zusammenhang zwischen emotionaler Intelligenz, Sozialkompetenz und der Art des Tieres.

........


Dem kann ich mich nur anschließen Nicken Daumen hoch . Was genau der Hintergrund der Studie ist, und ob sowas nur Beschäftigungstherapie von gelangweilten Forschern dient... darüber möchte ich so nicht urteilen. Ich kann mir gut vorstellen, dass solche Dinge im Rahmen von Studien auftreten, also nur ein Bestandteil von Studien sind, die wirklich wichtigeren Dingen dienen.
Also sprich, man hat was anderes erforschen wollen und ist dabei auf diese Erkenntnisse gestoßen. Gerade in diesem Falle halte ich das für sehr gut möglich, denn so genau kann da nicht recherchiert worden sein, wenn man überlegt, wie oft die Studie daneben liegt.



Geschrieben von Mera am 11.02.2010 um 14:57:

 

Zitat:
Original von Katharina


Dem kann ich mich nur anschließen Nicken Daumen hoch . Was genau der Hintergrund der Studie ist, und ob sowas nur Beschäftigungstherapie von gelangweilten Forschern dient... darüber möchte ich so nicht urteilen. Ich kann mir gut vorstellen, dass solche Dinge im Rahmen von Studien auftreten, also nur ein Bestandteil von Studien sind, die wirklich wichtigeren Dingen dienen.

_______________


Das ist natürlich durchaus möglich. Sind nur eben die Gedanken, die ich mir mache, wenn sowas veröffentlicht wird.

Allerdings sollte ich dies Studie mal meinem Chef mailen mit dem Hinweis, dass ich drei Katzen habe und deshalb intelligenter als alle anderen hier bin und eine Gehaltserhöhung verdient habe Rofl



Geschrieben von Lurayael am 18.02.2010 um 09:36:

 

Zitat:
Allerdings weigere ich mich auch strikt Intelligenz an der Ausbildung festzumachen. Eher sehe ich einen Zusammenhang zwischen emotionaler Intelligenz, Sozialkompetenz und der Art des Tieres.


(mein erstes Mal, das ich ein Zitat einstelle) Ich denke auch, das man Intelligenz nicht an der Ausbildung festmachen kann: Viele bekommen einen besseren Abschluß durch reinen Fleiß, andere versagen, weil sie nie lernen mußten und dann den Anschluß verpassen... aber Fakt ist, das viele intelligente Menschen Schwierigkeiten haben, soziale Kontakte zu pflegen, bzw. aufzubauen und da kann ich mir gut vorstellen, das Katzen das Verlangen nach Nähe kompensieren. Wir haben ja schon in anderen Threads über den feinen Sinn der Katzen gesprochen, was die Gefühlswelt der Menschen angeht.

Ansonsten denke ich auch, das es eher eine "Randerkenntnis" ist, die bei Forschungen zu einem Thema hervorgegangen ist. Ich möchte es jedenfalls gerne glauben, denn sonst müßte ich auch an den Forschern zweifeln... Rolleyes

Tante Edit hebt den Finger und sagt mir, das ich demnächst aus dem Original Beitrag zitieren soll....



Geschrieben von Mera am 18.02.2010 um 09:43:

 

Zitat:
Original von Lurayael
[aber Fakt ist, das viele intelligente Menschen Schwierigkeiten haben, soziale Kontakte zu pflegen, bzw. aufzubauen


Wer sagt denn das? Sorry, aber das kann ich nicht glauben. Ich will hier nicht prahlen oder so, aber ich habe einen überdurchschnittlichen IQ (auch wenn ich manchmal töffelig durch die Welt stolpere) und kenne durch Mensa einige "intelligente" Menschen und kann nicht behaupten, dass einer von denen einen Mangel an sozialen Kontakten hat... Klar, man hat vielleicht einen kleineren Freundeskreis, aber eher weil man selketiert und nicht, weil man keine Kontakte knüpfen KANN. Grummel2

Aber das hat jetzt nichts mehr mit dem Thema zu tun... Back to topic! Zwinker


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